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Digitalisierung von Prozessen und herstellerneutrale Software Beratung für Industrie- und Handelsunternehmen

Die Software von IFS erlaubt es dem Aston Martin Cognizant Formula One Team, den Betrieb zu optimieren und Kosten an die FIA zu berichten

IFS™, der globale Anbieter für Business Software, unterstützt das Aston Martin Cognizant Formula One™ Team mit Software für Enterprise Resource Planning (ERP). Das Formel-1-Team nutzt die Lösung von IFS, um Kosten zu verwalten, Investitionsentscheidungen zu treffen und Ausgaben gegenüber der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) zu belegen. Damit hilft IFS dem Team entscheidend dabei, die Einhaltung der verschärften Kostenobergrenze in dieser Saison zu gewährleisten.

Die neue Kostendeckelung des Motorsport-Dachverbands FIA begrenzt, wie viel ein Formel-1-Team für die Leistungsoptimierung seiner Rennwagen während eines Kalenderjahrs ausgeben darf. In diesem Jahr liegt die Kostenobergrenze bei 145 Millionen US-Dollar. Bis 2023 wird sie schrittweise auf 135 Millionen US-Dollar gesenkt. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Formel-1-Teams und ihren Finanzbetrieb.

Eine Plattform für effizientere Betriebsabläufe, Auswertungen und Compliance

Robert Yeowart, Aston Martin F1 Chief Financial Officer, ist dafür verantwortlich, dass das Team so effizient und effektiv wie möglich arbeitet, und im Rahmen der Kostendeckelung noch mehr aus jedem ausgegebenen Dollar herausholt: „Die FIA kann unsere Kosten jederzeit einer Prüfung unterziehen – was wir wann und wo ausgegeben haben. Die neuen Berichtsanforderungen sind anspruchsvoll. Neben der technischen und wettbewerbsrechtlichen Compliance, die wir gewohnt sind, sucht die Behörde nach Abweichungen und außergewöhnlichen Trends, um Teams zu identifizieren, die außerhalb der definierten Kostenobergrenzen arbeiten. Wir müssen bereit sein, die notwendigen Nachweise und Prüfprotokolle zu liefern, um jede Kontrolle zu unterstützen.“

Um die Betriebsabläufe, Finanzberichte und Produktionsbereiche zu unterstützen, hat das Aston Martin F1 Team eine Softwarelösung von IFS implementiert.

„IFS hat uns eine ideale Plattform gegeben, auf der wir aufbauen können“, erklärt Robert Yeowart. „Sie ermöglicht uns durch detaillierte Kostenanalysen genau zu erkennen, wo wir unser Geld ausgeben. Das war uns so vorher nicht möglich. Wir können jetzt unseren Bestand verfolgen und detaillierte Fragen beantworten. Zum Beispiel: Welche Teile haben wir gerade zur Verfügung? In welchem Zustand befinden sie sich? Wie viele Teile befinden sich im Gebäude und wie viel kostet jedes einzelne?“

Mit der IFS-Lösung kann Aston Martin F1 für seine Entwicklungsvorhaben detaillierte Analysen durchführen. Das bedeutet, dass die Organisation zum ersten Mal einen objektiven Überblick über die Kosten eines Upgrades für einen Rennwagen sowie die daraus resultierende Leistungsverbesserung in Bezug auf die Rundenzeit erhält. Zudem können verschiedene Upgrades im Hinblick auf diese Messwerte verglichen werden.

Teilemanagement für kostenoptimierte Planung

Die FIA verlangt von den Formel-1-Teams zudem eine Bestandsverfolgung, um sicherzustellen, dass die Kosten für Teile nicht dem falschen Abrechnungsjahr zugeordnet werden. Dazu gehört auch der Nachweis mithilfe eines Barcode-Tracking-Systems, wann Teile zum ersten Mal verwendet werden. Alle dafür benötigten Daten sind in der IFS-Lösung verfügbar.

„Wir wissen genau, wo sich unser Bestand befindet, wann wir ein Teil zum ersten Mal verwendet haben, wie viele Kilometer es gelaufen ist, wie lange seine Lebensdauer noch ist und wann wir über ein Ersatzteil oder einen Austausch nachdenken müssen“, erklärt Yeowart. „Gerade zum Ende der Saison ist das entscheidend, falls wir beispielsweise einen Unfallschaden hatten, unsere Ausgaben aber bereits nahe der Kostenobergrenze liegen.“

Yeowart betont die Bedeutung der Softwarelösung: „IFS hilft meinem Team dabei die Kostengrenze einzuhalten, indem wir unsere Planung, Daten und Analysen verbessern. Die Software hilft uns zu verstehen, wo wir unser Geld bisher ausgegeben haben, was wir noch ausgeben können und wie wir es ausgeben wollen. Sie ermöglicht uns zu analysieren, wo wir die Leistung des Fahrzeugs verbessern können und ob dies die beste Verwendung unserer Ressourcen ist. Und sie stellt sicher, dass wir, wenn wir der FIA Bericht erstatten, zu 100 Prozent sicher sind, dass die Informationen korrekt sind und den Anforderungen entsprechen.“

Aufbau einer neuen Produktionsstätte

Bis Ende des Jahres 2022 wird Aston Martin F1 außerdem eine neue, eigens gebaute Produktionsstätte beziehen – als erstes Team seit 20 Jahren.

„Vor dem Hintergrund der Kostendeckelung haben wir zusammen mit dem IFS-System die perfekte Gelegenheit uns auf Effizienz und Optimierung zu konzentrieren. Letztendlich ist unser Ziel mehr als 1.000 Menschen dabei zu helfen, innerhalb geregelter Grenzen und Ausgaben die bestmögliche Leistung für unsere F1-Wagen zu erbringen“, so Yeowart.

Als strategischer Technologiepartner wird IFS das Aston Martin Cognizant Formula One Team mit moderner Technologie ausstatten, um operative Spitzenleistungen zu gewährleisten. Die Plattform bietet dem Team ausreichend Flexibilität, um diese neue Ära mit Investitionen der Aktionäre und dem Bau einer neuen Fabrik zu gestalten.

Oliver Pilgerstorfer, Chief Marketing Officer bei IFS, fügt hinzu: „Die effektive Erfassung und Verwaltung von Daten ist entscheidend für leistungsstarke Unternehmen wie Aston Martin F1. Im Formel-1-Sport dreht sich alles um Präzision, die in der gesamten Wertschöpfungskette relevant ist. Hunderte, wenn nicht Tausende von separaten Prozessen müssen perfekt orchestriert werden, um den Erfolg am Renntag sicherzustellen – das ist der „Moment of Service“, in dem alles zusammenkommt. Wir sind stolz, einige der weltweit bekanntesten Marken dabei zu unterstützen, Spitzenleistungen zu erbringen – oft in stark regulierten Branchen, in denen Compliance, Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung besonders wichtig sind.“

Weitere Informationen, wie IFS das Aston Martin Cognizant F1 Team unterstützt, finden Sie unter: www.ifs.com/f1